Jobs und Stellenangebote im Einzelhandel
Ob der Supermarkt um die Ecke oder die schicke Mode-Boutique, ob alt eingesessenes Spielwarengeschäft oder die moderne Filiale einer Bio-Lebensmittelkette: Ohne den Einzelhandel wäre unser tägliches Leben wohl kaum denkbar. Zwar macht der Online-Handel dem Geschäft vor Ort zum Teil ganz schön zu schaffen. Trotzdem gibt es zwischendurch immer wieder auch Aufwärts-Trends zu beobachten - und einige Produkte, wie zum Beispiel Lebensmittel, werden wir allen Errungenschaften des Internets zum Trotz sicherlich auch in Zukunft im Einzelhandel erwerben.
Selbstständiger Handelsvertreter / Verkaufsberater für ..
Jobs- und Stellenangebote Erzieher
Verkäufer Outlet Bad Münstereifel (25h) m/w/d
Verkäufer mit Kassiertätigkeit (m/w/d) im Bereich Mopro
Verkäufer Sindelfingen (30h) m/w/d
Gebietsverkaufsleiter (m/w/d) in Hamburg, Schleswig-Holstein, ..
Verkäufer ECE Hamburger Meile (30h) m/w/d
Automobilverkäufer – Peugeot PKW (m/w/d)
Gebietsverkaufsleiter (m/w/d) Medizinprodukte – Region: NRW ..
Manager:in Marketing und Verkaufsförderung als Business ..
Bäckereifachverkäuferin (m/w/d)
Werkstudent im Verkauf (m/w/d) Porsche Design Store ..
Hinzu kommt, dass Bewegungen wie "Buy Local!" den Einzelhandel vor unserer Haustür wieder vermehrt in den Fokus rücken - und
mit gezielten Aktionen sogar noch attraktiver machen.
Arbeitgeber Einzelhandel
Wenn man konjunkturbedingte Schwankungen einmal außer Acht lässt, dann bietet Einzelhandel in Deutschland rund Jobs für 3 Millionen Menschen.
Hier bereits eingerechnet sind neben Teilzeit- und Vollzeitkräften allerdings auch geringfügig Beschäftigte, die immerhin knapp ein Drittel aller
Beschäftigen ausmachen. Überhaupt ist der Einzelhandel für viele junge Menschen, für Schülerinnen und Schüler, Studierende, aber auch zum
Beispiel Hausfrauen oder Rentner/-innen ein wichtiger Arbeitgeber. Sie verdienen sich als Minijobber ein bisschen Geld hinzu und stocken
somit zum Beispiel Rente oder Bafög auf - mit kleinen Aushilfstätigkeiten wie Ware verräumen oder auch an der Kasse sitzen, die in der Regel
keiner besonderen Ausbildung bedürfen.
Im Gegensatz hierzu haben Voll- und Teilzeitbeschäftigte oft sehr viel mehr Verantwortung: Sie können zum Beispiel einen eigenen Warenbereich
beaufsichtigen und müssen dann unter anderem die Bestellungen durchführen. Eine Ausbildung zur Einzelhandelskauffrau bzw. zum - Mann ist hier
oftmals Voraussetzung, doch auch begabte Quereinsteiger können eine Chance haben. Dasselbe gilt für die Filial- bzw.
Marktleitung (m/w/d), die
dafür Sorge trägt, dass alle nötigen Arbeiten von der Warenbestellung bis zum Kundenservice optimal ablaufen.
Für viele, die einen beruflichen Neuanfang suchen, ist der Einzelhandel ein attraktiver Bereich. Quereinsteiger werden besonders gern eingestellt, da in vielen Positionen keine spezielle Vorbildung benötigt wird.
Wer kommunikativ ist, gerne mit Menschen arbeitet und eine Affinität für Produkte und Verkauf hat, bringt schon die wichtigsten Voraussetzungen mit. Besonders in Bereichen wie Kassiertätigkeiten, Regalauffüllung
oder einfacher Kundenberatung finden Quereinsteiger oft schnell Anschluss. Der große Vorteil ist, dass man hier schnell praktische Erfahrungen sammeln und sich dann sukzessive weiterentwickeln kann –
sei es durch interne Schulungen oder durch Aufstiegsmöglichkeiten in Führungspositionen.
Für Schulabgänger bietet der Einzelhandel eine Vielzahl an Ausbildungsmöglichkeiten. Eine der bekanntesten Ausbildungsberufe ist der*die **Kaufmann*frau im Einzelhandel**. Während der Ausbildung lernen die
Azubis sowohl theoretische Grundlagen, etwa in den Bereichen Warenwirtschaft und Marketing, als auch praktische Fähigkeiten, die sie im täglichen Umgang mit Kunden und Waren anwenden können. Je nach Schwerpunkt
kann die Ausbildung in verschiedenen Abteilungen stattfinden, etwa in der Lebensmittelbranche, im Modehandel oder in der Elektronikbranche. Neben der klassischen Ausbildung gibt es auch duale Studiengänge,
die eine Kombination aus betrieblicher Praxis und Hochschulbildung bieten und den Weg in höhere Positionen ebnen.
Für Studierende bietet der Einzelhandel eine flexible Möglichkeit, neben dem Studium Geld zu verdienen und gleichzeitig wertvolle Berufserfahrung zu sammeln.
Werkstudenten arbeiten in Teilzeit und können dabei
von der Arbeit an der Kasse über Lagerarbeiten bis hin zur Kundenberatung unterschiedliche Tätigkeiten übernehmen. Auch Aushilfsjobs sind weit verbreitet und bieten kurzfristige, flexible Arbeitszeiten –
ideal, um Studium und Arbeit unter einen Hut zu bekommen. Oft bleiben Werkstudenten und Aushilfskräfte nach Abschluss ihres Studiums dem Unternehmen treu und steigen in Festanstellungen oder weiterführende
Positionen auf.
Eine wichtige Rolle im Einzelhandel spielt der*die **Verkaufsberater*in**. In dieser Position steht der tägliche Kontakt mit den Kunden im Vordergrund. Ob in der Modebranche, im Elektronikhandel oder in
Supermärkten – als Verkaufsberater berät man zu Produkten, hilft bei Fragen und bietet Lösungen für individuelle Bedürfnisse an. Erfolgreiche Kundenberater zeichnen sich durch ihre Kommunikationsfähigkeiten,
ihr Verkaufstalent und ihr Fachwissen aus. Sie fungieren oft als Aushängeschild eines Unternehmens und tragen maßgeblich zur Kundenzufriedenheit bei.
Für diejenigen, die bereits Berufserfahrung im Einzelhandel gesammelt haben oder nach einer Karriere mit mehr Verantwortung streben, ist die Position des Marktleiters (m/w/d) eine attraktive Option.
Marktleiter führen das gesamte Personal einer Filiale, koordinieren die Abläufe, sind für den Warenbestand verantwortlich und sorgen dafür, dass die Verkaufsziele erreicht werden. Eine starke Führungs-
und Organisationskompetenz ist hier ebenso gefragt wie unternehmerisches Denken. Oft beginnt der Weg zum Marktleiter in einer niedrigeren Position, und mit entsprechender Leistung und
Weiterbildungsmaßnahmen ist ein interner Aufstieg möglich.